RadsbergMan 2025

Sport, Spaß und Gemeinschaft am Radsberg

Was für ein Wochenende! Der Radsbergman 2025 ist Geschichte – und wird uns allen noch lange in Erinnerung bleiben. Bei traumhaftem Wetter trafen sich motivierte Sportlerinnen und Sportler, um sich der herausfordernden Kombination aus Wandern und Gleitschirmfliegen zu stellen.

Insgesamt 28 tapfere Helden entschieden sich für eine der beiden Streckenvarianten:

  • Classic: 21 wagten sich an die anspruchsvolle Kombination aus Wanderstrecke und Flug. Laufen bis die Waden glühen hinauf auf das 1840m hohe Ferlacher Horn! Dann zurück zum Startplatz mit der Uhr und den Rivalen im Nacken.
  • Fun: 7 blieben dem Radsberg treu, absolvierten dort zwei spannende Aufgaben und kämpften sich danach jeweils wieder zum Startplatz vor.


Endlich Wetterglück!

In den letzten Jahren war der Radsbergman oft ein Spiel mit den Elementen: Regen, Wind und Nebel sorgten regelmäßig dafür, dass nur abgespeckte Versionen des Events möglich waren. Doch dieses Jahr war alles anders: Die Sonne strahlte vom Himmel, als wollte sie selbst beim Radsbergman mitmachen, und die Luft war so klar, dass man bis zum Ziel schauen konnte. Perfekte Bedingungen von früh bis spät. Zum ersten Mal seit langer Zeit konnte der Radsbergman in voller Länge und ohne Kompromisse stattfinden und das hat man gespürt: an der Stimmung, an den Leistungen und an den vielen glücklichen Gesichtern im Ziel.



Sportliche Höchstleistungen

Besonders beeindruckend waren die extrem schnellen Zeiten der Erstplatzierten in der Classic-Variante – echte Spitzenleistungen! Vinzenz Haas absolvierte die gesamte Strecke in unglaublichen 4:05, dicht gefolgt von Martin Gruber der lediglich 8 Minuten nach ihm im Ziel eintraf. Und der drittplatzierte Stefan Jug mit einer ebenso beeindruckenden Zeit von 4:23 kam überhaupt mit einem A-Schirm ins Ziel geflogen.

Doch Nicht nur die Schnellsten haben Großes geleistet, sondern alle die teilgenommen haben. Jede einzelne Person hat sich der Herausforderung gestellt, ist an ihre Grenzen gegangen und hat sie oft sogar überschritten. Ob beim weiten Marsch hin zum Ferlacher Horn, dem steilen Anstieg, beim konzentrierten Flug zurück oder beim letzten Sprint zur Zielglocke, der Einsatz war beeindruckend. Es war ein echter Härtetest, den alle mit Mut, Ausdauer und Kampfgeist gemeistert haben. Das verdient Respekt, unabhängig von der Platzierung.



Spannend wie ein Krimi

Abgesehen von dem spannenden Rennen auf die Podestplätze war auch das Gerangel um den 5. Platz nichts für schwache Nerven. Bernhard Oraze war als Erster über dem Landeplatz, das Ziel schien greifbar. Doch Hannes Gietler, noch etwas höher unterwegs, ließ sich nicht lange bitten: Mit einem schnellen Sinkflug setzte er zur Landung an und berührte den Boden knapp vor Bernhard. Was dann folgte, war kein Flugduell mehr, sondern ein Laufsprint der Extraklasse: Beide Athleten rannten Seite an Seite zur Zielglocke, als ginge es um Gold. Am Ende war es aber Hannes, der die Glocke zuerst schlagen und sich damit den 5. Platz sichern konnte.



Sicherheit an erster Stelle

Besonders erfreulich: Das gesamte Event verlief absolut unfallfrei. Trotz der körperlichen Anstrengung, den anspruchsvollen Strecken und den fliegerischen Aufgaben haben alle mit großer Umsicht, Rücksichtnahme und Disziplin agiert. Ob beim Start, in der Luft oder am Boden, es wurde aufmerksam, respektvoll und verantwortungsvoll gehandelt. Das zeigt: Sportlicher Ehrgeiz und Sicherheit schließen sich nicht aus, sondern ergänzen sich sehr gut.



Grillfest und gute Laune

Nach dem sportlichen Teil wurde es gemütlich. Beim großen Grillfest gab es alles was das Herz begehrt: Koteletts, Würstchen, Salate, kühle Getränke und jede Menge Geschichten. Die Stimmung war ausgelassen, die Gespräche herzlich, und die Kohlen glühten fast so heiß wie die Oberschenkel der Athleten.



Fürs Auge und fürs Archiv

Wer jetzt aber glaubt das Event war einfach nur anstrengend hat die Bilder noch nicht gesehen! Es gibt jede Menge Fotos und Videos die zeigen wie geschwitzt, geflogen, gelacht und gelandet wurde. Von eleganten Starts bis zu heldenhaften Zielglocken-Sprints. Ob du selbst dabei warst oder einfach nur sehen willst, wie sportlicher Wahnsinn aussieht:

-> Hier geht’s zur Galerie: Radsbergman 2025

Warnung: Kann spontane Lust auf Muskelkater und Höhenluft auslösen.



Danke, danke, danke!

Ein Event wie der Radsbergman funktioniert nur, wenn viele Hände mithelfen und viele Füße mitlaufen. Ein riesiges Dankeschön geht an alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die sich der Herausforderung gestellt und alles gegeben haben. Ebenso an alle die geholfen, aufgebaut, abgesichert und mitgefilmt haben, ohne euch wäre das Ganze nur ein schöner Plan geblieben.
Und nicht zu vergessen: alle Zuschauer, die mit Applaus, Zurufen und guter Laune für Stimmung gesorgt haben. Ihr alle habt den Radsbergman 2025 zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.



Nächstes Jahr geht’s wieder los, keine Ausreden!

Wer jetzt denkt: „Zum Glück ist das vorbei!“, dem sei gesagt: Der Radsbergman kommt wieder! Auch 2026 heißt es wieder: Laufen, Fliegen, Schwitzen, Lachen … und natürlich auch ein bisschen Fluchen. Also: Trainiert eure Beine und optimiert eure Ausrüstung, denn wer dieses Jahr dabei war weiß: So anstrengend es war, man will es trotzdem wieder tun. Alle die mitgemacht haben sind herzlich eingeladen und alle die sich bisher gedrückt haben, erst recht!



Hier noch die finalen Wertungen: